Die technischen Limits der originalen PlayStation zwangen Entwickler*innen früher zu kreativen Lösungen. Vor allem 3D-Spiele mussten tricksen, um ihre Visionen umzusetzen - ein Beispiel dafür ist der dichte Nebel im ersten Silent Hill.
Die technischen Limits der originalen PlayStation zwangen Entwickler*innen früher zu kreativen Lösungen. Vor allem 3D-Spiele mussten tricksen, um ihre Visionen umzusetzen - ein Beispiel dafür ist der dichte Nebel im ersten Silent Hill.
Ursprünglich war der Nebel ein einfacher Trick: Er begrenzte die Sichtweite der Spieler*innen und erlaubte es dem Spiel, nur einen kleinen Teil der Welt gleichzeitig zu rendern. Währenddessen konnte die Umgebung im Hintergrund kontinuierlich nachgeladen werden.
Aus der Not heraus geboren, prägte der Nebel schnell die unheimliche, beklemmende Atmosphäre der Reihe. Auch im gerade erscheinenden Silent Hill f kehrt dieses stilprägende Element zurück.
Doch wie sähe die Welt von Silent Hill f ohne den Nebel aus? Ein findiger PC-Spieler ging dieser Frage nach und entfernte den Nebel kurzerhand per Modifikation des Spielcodes. Zwei Vergleichs-Screenshots, die der X-Nutzer Besk veröffentlichte, zeigen eindrucksvoll die ursprüngliche Detailverliebtheit der Entwickler*innen.
Someone already removed fog in Silent Hill F lol pic.twitter.com/K6daHORlZ7
— Besk (@BeskInfinity) September 23, 2025
Die Screenshots verdeutlichen: NeoBards hatte die Welt von Silent Hill f mit hoher Detailtreue entworfen, bevor der Nebel darübergelegt wurde. Anders als bei früheren Teilen gab es also nichts zu kaschieren, die Spielwelt wirkt auch ohne den Nebel beeindruckend und stimmig.
https://2playerz.de/p/silent-hill-f-im-test-neuer-horror-alte-beklemmung-diesmal-in-japan
Wer die digitale Deluxe Edition besitzt, konnte bereits Dienstag in die Welt von Silent Hill f eintauchen, für alle anderen ging es heute um Mitternacht los.
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